Das erwartet Sie 2024 im KinoKlub im Kulturverein Neckargemünd e.V.
im Alten E-Werk Dilsberger Str. 32, Neckargemünd:

 

12.01, 20.00 Uhr, Loving Vincent (2016), Großbritannien / PolenLoving Vincent

Ein Jahr nach dem Tod Vincent van Goghs taucht plötzlich ein Brief des Künstlers an dessen Bruder Theo auf. Der junge Armand Roulin erhält den Auftrag, den Brief auszuhändigen. Zunächst widerwillig macht er sich auf den Weg, doch je mehr er über Vincent erfährt, desto faszinierender erscheint ihm der Maler, der zeit seines Lebens auf Unverständnis und Ablehnung stieß. War es am Ende gar kein Selbstmord? Entschlossen begibt sich Armand auf die Suche nach der Wahrheit. LOVING VINCENT erweckt die einzigartigen Bilderwelten van Goghs zum Leben: 125 Künstler aus aller Welt kreierten mehr als 65.000 Einzelbilder für den ersten vollständig aus Ölgemälden erschaffenen Film. Entstanden ist ein visuell berauschendes Meisterwerk, dessen Farbenpracht und Ästhetik noch lange nachwirken.
                                                                                                                               
Filmlänge 95 Min,  FSK 6, Animation, Biopic

 

02.02., 20.00 Uhr, Sing Street (2016), Irland / Großbritannien / USASing Street

„Irland in den Achtzigern. Vor dem Hintergrund von Rezession und Arbeitslosigkeit wächst der jugendliche Conor in Dublin auf. Als Außenseiter in der Schule gebrandmarkt, flieht er in die Welt der Popmusik und träumt nebenbei von der unerreichbaren, schönen Raphina. Seine Idee: Er lädt Raphina ein, im Musikvideo seiner Band aufzutreten. Sein Problem: Er hat gar keine Band, kann noch nicht mal ein Instrument spielen. Aber sein Plan darf auf keinen Fall scheitern. Also gründet er mit ein paar Jungs aus der Nachbarschaft kurzerhand eine Band und voller Leidenschaft schreiben sie ihre ersten Songs ...“ (aus: www.studiocanal.de)
                                                                                                            Filmlänge: 106 Min., FSK 6, Komödie, Drama, Musical

 

08.03, 20.00 Uhr,  Der vermessene Mensch (2022), DeutschlandDer vermessene Mensch

Berlin, Ende des 19. Jahrhunderts. Alexander Hoffmann (Leonard Scheicher) ist ein ehrgeiziger Ethnologie-Doktorand an der Friedrich-Wilhelms-Universität. Als im Zuge der "Deutschen Kolonial-Ausstellung" eine Delegation von Herero und Nama aus "Deutsch-Südwestafrika" nach Berlin reist, lernt Hoffmann die Dolmetscherin der Gruppe, Kezia Kambazembi (Girley Charlene Jazama), kennen. Hoffmann entwickelt ein intensives Interesse an den Herero und Nama - und widerspricht nach den Begegnungen und Gesprächen mit ihnen der gängigen evolutionistischen Rassen-theorie. Kurz darauf führt der Aufstand der Herero und Nama in der Kolonie "Deutsch-Südwestafrika" zum Krieg mit den deutschen Besatzern. Hoffmann reist im Schutz der kaiserlichen Armee durch das Land und sammelt für das Berliner Völkerkundemuseum zurückgelassene Artefakte und Kunstgegenstände. In Wahrheit sucht er jedoch weiter nach Beweisen für seine These - und nach Kezia. Vor Ort erlebt Hoffmann mit, wie deutsche Soldaten mit unmenschlicher Härte den Vernichtungs-befehl ausführen. Doch auch der Ethnologe über-schreitet moralische Grenzen, als er einwilligt, seinem Berliner Professor (Peter Simonischek), Schädel und Skelette von toten Herero zum Zwecke der Forschung zu schicken....(aus: www.studiocanal.de)
                                                                                                        
Filmlänge 116 Min,  FSK 12, Drama, Historienfilm

 

12.04., 20.00 Uhr, Das Brandneue Testament (2015), Belgien, Frankreich ,LuxemburgDas brandneue Testament

„Sanft-groteske Komödie, die die biblische Schöpfungsgeschichte dahingehend „korrigiert“, dass sie Gottes Tochter Ea gegen ihren misanthropisch-despotischen Vater, der mit Frau und Kind in Brüssel wohnt, ins Feld schickt. Das zehnjährige Mädchen wirbelt Gottes sadistische Weltordnung durcheinander, als es den Menschen ihr genaues Todesdatum enthüllt. Die fein ziselierte Fabel steckt voller aberwitziger Ideen und inszenatorischer Einfälle, wobei sich hinter ihrem mitunter schwarzen Humor großzügige Menschlichkeit sowie die fast kindliche Sehnsucht nach einer besseren Welt offenbaren. Die Inszenierung greift tabuisierte Themen wie Armut, Krankheit, Gewalt, Sex und Suchtverhalten auf und hinterfragt nicht zuletzt die Rolle von Frauen in Bibel und Gesellschaft.“ (aus: www.filmdienst.de)
                                                                                                                     Filmlänge 115 Min, FSK 12, Komödie

 

03.05, 20.00 Uhr, Styx (2018) Deutschland, ÖsterreichStyx

„Rike (Susanne Wolff) bestreitet in Köln als Notärztin ihren Alltag, bevor sie ihren Urlaub in Gibraltar antritt. Dort sticht sie alleine mit ihrem Segelboot in See. Ziel ihrer Reise ist die Atlantikinsel Ascension Island. Ihr Urlaub wird abrupt beendet, als sie sich nach einem Sturm auf hoher See in unmittelbarer Nachbarschaft eines überladenen, havarierten Fischerbootes wieder-findet. Mehrere Dutzend Menschen drohen zu ertrinken. Rike folgt zunächst der gängigen Rettungs-kette und fordert per Funk Unterstützung an. Als ihre Hilfsgesuche unbeantwortet bleiben, die Zeit drängt und sich eine Rettung durch Dritte als unwahrscheinlich herausstellt, wird Rike gezwungen zu handeln.“ (aus: zorromedien.de)                                                                                                                                                        Filmlänge 95 Min, FSK 14, Drama

 

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letzte Aktualisierung:
03
.03.2024